USA 2022

Chicago – Washington D.C. – Philadelphia – New York City – Boston: Eine Reise durch den Nordosten der USA. Mit verschiedensten Zügen und in unterschiedlichen Zugklassen ging es durch die USA, Nachtzüge, Regionalzüge, Schnellzüge mit essen. Es gab viel zu entdecken an diesen warmen Sommertagen…

Tag 1 – Auf nach Frankfurt
(12.08.2022)

Entspannt mit dem Bus zum Bahnhof und dann weiter mit dem Zug. So zumindest der Plan. Doch als ich nur schnell gucken wollte, ob der Zug auch pünktlich fährt, stand da doch tatsächlich, dass nicht der Zug, sondern der Bus super viel Verspätung hatte. Aus entspannt mit dem Bus wurde also eilig zu Fuß. In letzter Sekunde am Bahnhof angekommen, konnte es dann also wirklich los gehen. Von da an lief alles wie geplant und das Hotel am Flughafen in Frankfurt war bald erreicht.

Tag 2 -Von Frankfurt nach Chicago
(13.08.2022)

Vom Hotel zum Terminal und zur ersten kurzen Befragung. ESTA oder Visum? Arbeit oder Freizeit? Wie lange? Und zack gab es einen Stempel auf das Ticket. Dann folgte die Passkontrolle, anschließend die Sicherheitskontrolle. Dann gabs schon wieder eine Schlange, doch mit dem Stempel auf dem Ticket konnte man an dieser vorbei. Und dann hieß es schon am Gate warten. Der Flug war recht voll, dass essen mit der Standard Pasta von Lufthansa ordentlich und das Wetter… das Wetter war einfach perfekt. Von den Flüssen in Deutschland, den Küsten der Nordsee bis hin zu den Eisschollen im Meer vor der Südspitze Grönlands… alles war klar zu erkennen. Dem Schnee und Eisfolgten Wolken über Kanada und dann ein erster Blick auf Chicago aus der Vogelperspektive. Unglaubliche Aussichten. Vier Bibi und Tina Filmen und ca. 9h nach dem Start erfolgte dann die Landung in Chicago. Die Uhren wurden um 7h zurück gestellt und dann konnte es weiter in die Schlange für die Einreise gehen. Auf dem Weg zum Schalter musste ich noch das Zollformular ausfüllen, denn natürlich war mein Stift im Flugzeug mal wieder oben im Gepäckfach. Die Einreise selbst ging sehr schnell. Warum in den USA? Wie lange? Und fertig. Da es mein 2. USA Besuch war, wurden auch keine Fingerabdrücke mehr benötigt. Nur schnell der Stempel in den Pass und fertig. Den Schildern Richtung CTA folgend landete man bei dem Zug, der zwischen den Terminals fährt. Ich ging davon aus, dass ich Richtung Mobility Center/Parkhaus und so fahren muss. Doch das war die falsche Richtung. Man muss zu Terminal 2 fahren und dann dort wieder den Schildern folgen, auch wenn dieser Weg teilweise so wirkt, als dürfte man dort nicht sein. Und dann endlich angekommen, Ticket kaufen und dann kann es endlich Richtung Stadt gehen. Am Chicago Riverwalk und der Michigan Avenue entlang ging es dann direkt Richtung Hotel. Es war schon ein beeindruckender erster Eindruck von Chicago. Im Hotel eingecheckt stand ich dann erstmal vor der Tür und diese ließ sich mit der Karte nicht öffnen. Ich hatte 1408 bei der Zimmernummer gelesen, es konnte aber auch 1608 sein. Also fuhr ich nochmal zwei Etagen weiter nach oben und tatsächlich. Es war eine 6 und keine 4. Es war ein tolles Zimmer und eine geniale Aussicht. Schnell umziehen und schon ging es wieder los. Die 75-minütige Architecture River Tour stand an. Mit dem Boot ging es den Chicago River auf und ab Bei dieser Tour hat man sehr viel über die Architektur der Gebäude entlang des Flusses gelernt. Chicago nennt man auch „The Second City“. Warum? Das liegt an dem großen Feuer von 1871, bei dem ein großer Teil der Stadt zerstört wurde und sogar der Chicago River in Flammen stand. Die Stadt musste daraufhin wieder neu aufgebaut werden. Wie es zu dem Feuer kam? Der Presse wurde damals erzählt, es sei eine Kuh gewesen. Allerdings weiß man heute, dass es zur gleichen Zeit ähnliche Vorfälle, ausgelöst durch Meteoriten gab, sodass dies der wahrscheinlichere Grund ist. Im Anschluss an die Tour gab es einen Abstecher zu Target, bevor es ein kleines Abendessen im Hotel gab. Doch damit war der Tag immer noch nicht beendet. Es ging zum Navy Pier, denn von hier sollte die Firework Tour starten. Obwohl das Boot schon recht voll war, bekam ich einen tollen Platz und das auch noch auf der richtigen Seite wie sich später herausstellen sollte. Mit dem Boot ging es dann raus auf den Lake Michigan. Jetzt war auch das mit „The windy City“ klar. Zuerst konnte man die nächtliche Skyline bewundern, bevor es dann das Feuerwerk, welches im Sommer mittwochs und samstags stattfindet, vom Wasser aus zu beobachten war. Freie Sicht und im Hintergrund die leuchtende Skyline. Was für ein Ende für den ersten Tag.

Tag 3 – Chicago, Chicago
(14.08.2022)

Am Fluss entlang geht es Richtung Lake Michigan. Der Lakefront Trail ist insgesamt 18 Milen lang und führt immer entlang des Lake Michigan. Es sind viele Läufer und Radfahrer unterwegs an diesem Sonntag morgen. Am Shedd Aquarium angekommen ging es einmal in der Schlange zum Schalter um die Zeit für die 4D Experience auszuwählen. Anschließend hieß es warten, bis der Beluga Encounter startete. Nur 6 Gäste waren da. Eine Mädelsparty könnte man auch sagen. Ausgerüstet mit Schuh-Latzhosen-Anzügen, das beschreibt es eigentlich ganz gut, die uns trocken halten sollten ging es dann ins Wasser. Jeweils drei von uns bildeten mit einer Trainerin eine Gruppe. Wir haben viel über die Belugas erfahren, sie mit reichlich Fisch gefüttert und ein paar Tricks mit ihnen gemacht. Wir haben ein Küsschen bekommen, haben Flosse und Zunge gestreichelt und wurden nass gespritzt. Zugegeben, wir haben den Beluga zuerst nass gespritzt. Anschließend ging es durch das Aquarium, in die 4D Experience, in der man einiges über Haie gelernt hat und zum Abschluss noch zur Delfinshow. Folgt man dem Lakefront Trail vom Shedd Aquarium aus ein bisschen weiter, erreicht man das Adler Planetarium. Und schon ging es wieder zurück Richtung Navy Pier. Ein kleiner Abstecher zur Buckingham Fountain durfte dabei nicht fehlen. Der Lakefront Trail führt auch am Yacht Club mit vielen Booten vorbei. Am Navy Pier ist einiges los. Von Skyline bis Riesenrad, vom Shopping bis Essen. Nach einem kleinen Zwischenstopp ging es Richtung Skydeck. Erst hatte Google Maps einen anderen Weg vorgeschlagen, doch beim erneuten suchen sollte es die Michigan Avenue entlang gehen. Keine schlechte Wahl. Etage 103, so weit oben befindet sich das Skydeck. Von hier aus hätte man sicherlich einen tollen Blick auf den Sonnenuntergang gehabt, doch die Wolken hatten etwas dagegen. Schon bevor man überhaupt nach oben fährt lohnt es sich schon. Durch eine Ausstellung auf dem Weg zum Aufzug gibt es alles mögliche zu sehen. Vom typischen Essen in Chicago bis hin zu den Sehenswürdigkeiten. Oben auf dem Skydeck hat man dann eine schöne Aussicht auf die Stadt. Der beste Teil aber ist „The Ledge“. Hier steht man in einer Art Glaskasten, der aus dem Gebäude herausragt und kann direkt auf die Stadt unter einem Blicken. Auf dem Rückweg ging es dann noch durch den Milenium Park. Hier gibt es unter anderem das berühmte Cloud Gate zu sehen. Und weiter ging es die Michigan Avenue entlang, zurück Richtung Hotel. Mittlerweile waren die Lichter an und erhellten die Straßen. Und so ging dieser ereignisreiche Tag zu Ende.

Tag 4 – Strand, Park, Chicago
(15.08.2022)

Erster Stopp des Tages, Chicago 360. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel und mit dem TILT lehnt man im 94. Stock über Chicago. Es ist der perfekte Tag, um die Strände und den Lincoln Park zu erkunden. Zuvor war jedoch Zeit zum Auschecken. Die Tasche blieb erstmal im Hotel und diesmal ging es den Lakefront Trail in die andere Richtung weiter. Dort kommt man an so einigen Stränden vorbei. Warum nicht am Strand Pause machen und essen? Der Oak Street Beach lädt zum verweilen ein. Kurz danach erreicht man den North Avenue Beach. Dieser Strand ist größer. Das dauert schon ein bisschen, bis man an diesem komplett vorbei gelaufen ist. Am der Chevron Sculpture habe ich dann den Lakefront Trail verlassen und mich weiter auf den Weg Richtung Lincoln Park gemacht. Hier ging es vorbei am Diversey Harbor. Nach einem kleinen Abstecher zu McDonald’s ging es mit einem Milchshake nun endgültig in den Lincoln Park. Dem Schild nach zu urteilen dachte ich zuerst, dass ich nun bereits im Zoo angekommen wäre, doch es handelte sich zuerst um den Alfred Caldwell Lily Pool. Nach einer Runde um diesen Teich ging es nochmal ein Stückchen weiter, bis der Lincoln Park Zoo, der sich mitten im Lincoln Park befindet. Diesen Zoo kann man kostenlos besuchen. Giraffen, Eisbären und zahlreiche weitere Tiere sind hier zu Hause. Rund um den Zoo erstreckt sich der Lincoln Park. Hier kann man Eichhörnchen beobachten, die die Bäume hochklettern, das Lincoln Denkmal betrachten oder auf den großen Wiesen entspannen. Durch die Magnificent Mile ging es zurück zum Hotel um das Gepäck abzuholen. Und weiter ging es den Riverwalk entlang, weiter über den Lower Walker Drive Richtung Chicago Union Station. Die Zeit in Chicago ging langsam zu Ende. Bevor es an Bord des Zuges nach Washington D.C. ging, ging es noch einmal in die Lounge. Dort gab es Getränke und Snacks. Anschließend ging es in meinen kleine Raum im Zug. In der Tageskonfiguration habe ich hier zwei Sitzplätze, für die Nacht wird das ganze dann zu einem Bett umgebaut. Ich durfte mir aussuchen, ob ich im Speisewagen essen möchte, oder an meinem Platz. Ich entschied mich für essen am Platz und einige Zeit später war auch mein Essen da. Jeffrey, der zuständige für unseren Wagen hat mein Bett umgebaut und so ging es durch die Nacht, immer weiter Richtung Washington D.C.

Tag 5 – 1 Zugfahrt, 7 Staaten, Washington
(16.08.2022)

Eingestiegen in Illinois, Abendgegessen in Indiana, geschlafen in Ohio, aufgewacht und gefrühstückt in Pennsylvania. Weiter ging die Fahrt durch Maryland und West Virginia, angekommen im District of Columbia. So ging es mit dem Zug von Chicago in die Hauptstadt der USA, nach Washington D.C. Der Zug erreichte das Ziel sogar etwas früher als geplant. Es war bereits Mittag, aber dennoch viel zu früh, um schon zum Hotel zu gehen. Stattdessen ging es in den Senate Park, direkt gegenüber der Union Station. Dort konnte man ein Eichhörnchen beobachten, bevor man sich weiter auf den Weg gemacht hat. Es ging durch Chinatown und anschließend vorbei an einigen sehr coolen, modernen Häusern in deren Fenstern sich der Himmel mit den kleinen weißen Wölkchen spiegelte. Nach einem Besuch bei McDonald’s ginge es dann auch schon zum Hotel. Wow. Das günstigste Zimmer der Reise was den pro Nacht Preis angeht, doch es ist einfach riesig. Das Hotel ist übrigens nur 1,2km vom Weißen Haus entfernt. Es war ein klassischer Reisetag und so passierte nicht mehr so viel. Doch der nächste Tag sollte so ein cooler und spannender Tag in Washington D. C. werden.

Tag 6 – Washington D.C.
(17.08.2022)

Los ging der Tag in der Hauptstadt mit dem Weg vom Hotel zur National Mall, vorbei an den verschiedensten Gebäuden. Als erstes ging es dann vorbei am Capitol um zur Library of Congress zu kommen. Die Library of Congress kann umsonst besucht werden. Aktuell braucht man nur einen Zeitslot zu buchen und schon kann man rein. Es ist ein beeindruckendes Gebäude, man kann in den Lesesaal herunter blicken und sogar eine Gutenberg Bibel ist dort zu sehen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Im Anschluss ging es wieder vorbei am Capitol auf dem Weg zurück Richtung National Mall. Dort befinden sich zahlreiche Museen und die meisten davon kann man sogar kostenlos besuchen. So auch den botanischen Garten in dem sich zahlreiche Pflanzen bewundern lassen. Auch das National Museum of the American Indian kann ohne Ticket besucht werden, allerdings bin ich in dieses nicht rein gegangen und habe mir nur den Außenbereich angesehen. Gleiches trifft auf die National Gallery of Art zu. Neben der National Gallery of Art gibt es auch noch einen Sculpture Garden durch den man spazieren kann, während man die dort ausgestellten Kunstwerke bewundern kann. Folgt man anschließend dem Weg weiter erreicht man das National Museum of Natural History. Hier gibt es ganz schön viel zu sehen. Und ja, auch dieses Museum kann ohne Ticket besucht werden. Gegenüber liegt das Smithsonian Institution Building, das an eine Mischung aus Schloss, Burg und Kathedrale erinnert. Auf mehreren Etagen gibt es auch im National Museum of American History vieles zu entdecken. Auf keinen Fall sollte man die unterste Etage mit den Fahrzeugen verpassen. Der Tag war mittlerweile schon fortgeschritten und so ging es vorbei am National Museum of African American History and Culture weiter zum Washington Monument. Einmal rum um den Monolithen, der umgeben von Flaggen ist, ging es weiter zum National World War II Monument. Langsam zogen ein paar dunklere Wolken auf. Also ging es direkt weiter. Einmal entlang am Lincoln Memorial Reflecting Pool. Besonders gut wurde er seinem Namen gerecht, wenn man von der Seite des Lincoln Monuments aus in Richtung Washington Monument geblickt hat. Hier bildeten Washington Monument und Wolken eine tolle Spiegelung. Einige Stufen musste man noch nach erklimmen, bevor das Lincoln Monument erreicht war. Der letzte Punkt auf der Liste für diesen Tag war das Weiße Haus. Gar nicht so leicht einen Blick auf das Weiße Haus zu werfen. Die Straßen wurden wohl gerade gesperrt kurz bevor ich angekommen bin, daher nur aus der Ferne. Die Wolken wurden langsam immer dunkler, Regen kündigte sich an. Auf dem Weg noch schnell Essen besorgen und zurück ins Hotel, bevor der Regen einsetzt. Wenn man die National Mall auf der Karte betrachtet, ist das Gebiet in dem ich mich an diesem Tag aufgehalten habe eigentlich gar nicht so groß. Aber es gibt dort so unglaublich viel zu entdecken, dass ein Tag eigentlich gar nicht ausreicht. Dabei hatte ich eigentlich noch geplant auch noch zum Pentagon in Virginia, auf der anderen Seite des Potomac River zu gehen.

Tag 7 – Philadelphia und zwei weitere Züge
(18.08.2022)

Am nächsten Morgen ging es dann schon wieder Weiter. Auf zur Union Station und mit dem Regionalzug nach Philadelphia. Mit den Regionalzügen, die wir in Deutschland kennen, war dieser jedoch bei weitem nicht zu vergleich. Bequeme Sitze, Platz, so können Zugfahrten gerne immer sein. Durch Delaware ging es nach Philadelphia. Und angekommen. Vom Bahnhof geht es dann über eine Brücke Richtung Rathaus vorbei an ein paar Hochhäusern. Rund um das Rathaus gibt es einiges zu sehen. Ein kleiner Abstecher nach Chinatown durfte natürlich auch nicht fehlen. Und dann geht es auch schon in den Independece National Historical Park. Natürlich muss man in Philadelphia auch die Liberty Bell besuchen. Man braucht kein Ticket, um die Liberty Bell zu besuchen, man muss nur einmal durch die Kontrolle gehen. Das war auch mit meinem Gepäck kein Problem. Drinnen gibt es dann auch einen Film, in dem man alles über diese Glocke erfahren kann. In der Altstadt gibt es einige hübsche alte Gebäude zu sehen. Die Independece Hall ist gleich neben der Liberty Bell zu finden. Und schon geht es wieder mit dem Zug weiter. Bevor es jedoch an Bord des nächsten Regionalzuges ging, gab es Pommes mit Käsesoße von Wendy’s. Und das nächste Ziel war… New York… Auf ging es Richtung Hotel. Erst kurz warten, weil die Buchung nicht im System war, doch dann ist sie aufgetaucht und schon konnte es in das Zimmer mit, ja natürlich, Blick auf das Empire State Building, gehen.

Tag 8 – Shoppen in der Jersey Gardens Mall und New York City
(19.08.2022)

Der Shopping Tag kann beginnen. Und los geht es natürlich am Port Authority Bus Terminal. Tickets am Automaten kaufen und dann ab zum „Gleis“. Es war noch früh und daher war dort noch keine Schlange mit wartenden. Da die Beschilderung oben etwas komisch war, war ich mir nicht so ganz sicher, ob ich dort richtig war. Also suchte ich nochmal einen Weg nach unten und drehte noch eine Runde, doch dann war es doch Richtig und es konnte direkt in den Bus gehen. Mit dem Bus ging es dann zur Jersey Gardens Mall. Diese hatte gerade erst geöffnet und es war noch nicht viel los. Allerdings war die Auswahl diesmal auch nicht so cool, wie es beim letzten Besuch der Fall war. Dennoch durften Disney Outlet, Burlington und Marshalls nicht fehlen. Und es wanderten natürlich auch einige Dinge in die Einkaufstüten. Zurück ging es nach New York, doch der Shopping Tag ist noch lange nicht vorbei. Entlang der 6th Avenue zum nächsten Stopp. Soooo viele Sachen im Nintendo Store. Und diese süßen kleinen Pokémon. Nicht zu vergessen, dass auch der Store alleine bereits einen besuch wert ist. Ganz egal, ob man plant etwas zu kaufen oder nicht. M&Ms überall heißt es dann im M&M Store und im Disney Store kann man eintauchen in die magische Disneywelt. Die beiden letztgenannten sind natürlich auch immer einen Besuch wert. Allein, dass sie so schon eingerichtet sind, lohnt den Besuch. Natürlich liegen sie aber auch am Times Square und auch den sollte man natürlich nicht verpassen, wenn man in New York ist. Immer dem Broadway folgend geht es weiter. Zur Stärkung eine One Dollar Slice Pizza und dann heißt es… Willkommen in der Winkelgasse. Im Harry Potter Store gibt es alles rund um Harry Potter. Und es gibt sogar Butterbier. So geht ein langer Shopping Tag zu ende… sind ja gar nicht viele Sachen geworden 😅…

Tag 9 – Sonnenaufgang auf dem Empire State Building
(20.08.2022)

Stell dir vor du stehst super früh auf, läufst einmal halb um den Block und fährst dann mit ca. 30 anderen auf die Aussichtsplattform des Empire State Buildings. Und dann gehst du raus und siehst das… langsam färbt sich der Himmel in alle möglichen Rottöne und dann kann man der Sonne zusehen, wie sie langsam über den Horizont steigt. Nach dem Sonnenaufgang hatten wir noch reichlich Zeit, um uns die Ausstellung anzusehen, bevor es wieder aus dem Empire State Building raus ging. Wenn man dann eh schon mal auf dem Weg ist, dann kann man auch die Zeit nutzen und direkt in den Tag starten. New York ist recht leer um diese Zeit, da kann man ganz entspannt die 5th Avenue entlang laufen. Auch im Washington Square Park war noch nicht viel los. Auf der Lafayette Street sind plötzlich ganz viele Leute. Und sie rennen alle oder fahren mit dem Rad. Nein, das ist kein Lauf oder so, die Straße ist heute bis 13 Uhr für Autos geschlossen und das nutzen viele für einen Lauf. In Chinatown wird fleißig Ware hin und her transportiert. Und die Leute aus Chinatown versammeln sich im Columbus Park und starten dort ihren Tag. Interessante Skulpturen und ein NYC Schild für perfekte Fotos sind im Thomas Pain Park und am Foley Square zu finden. Durch den City Hall Park ging es weiter. Und dann war ich angekommen am World Trade Center. Das One World Trade Center ist fast schon gut getarnt mit seiner verspiegelten Fassade. Es stand noch einiges auf dem Programm für diesen Tag. Los ging es mit dem National September 11 Memorial & Museum. In diesem Museum erfährt man alles über den 11. September. Es ist viel größer als man denkt. 3h sind hier schnell mal um. Aber es ist auch sehr beeindruckend. Und ich bin passend für den Film angekommen, sodass ich den noch sehen konnte, bevor es durch das Museum ging. Nach einer kurzen Pause ging es zum Ground Zero. Einst standen hier die Twin Towers. Heute markieren zwei Brunnen den Ort, an dem die Türme standen. Weiter ging es zum One World Observatory. Beste Sicht über Manhatten und New Jersey vom 100. Stock im One World Trade Center. Nächster Stopp war die Wall Street. Über die Brooklyn Bridge geht es dann nach Brooklyn. Ganz schön viele Menschen unterwegs auf der Brücke. In Brooklyn laufen ganz viele Leute rum, die Hochzeitsfotos machen. Ist aber auch eine schöne Kulisse. Jane’s Carousel, Brooklyn Bridge und die Skyline von Manhattan. Von der Haltestelle York Street ging es mit der Subway zurück zum Hotel.

Tag 10 – Hochhäuser und Kunst
(21.08.2022)

Ein Hochhaus kommt selten allein. Und wo viele Hochhäuser sind, da bieten sich auch Aussichtsplattformen an. Lange gibt es diese Aussichtsplattform noch nicht, denn erst im September 2020 wurde das One Vanderbilt eröffnet. Die Aussicht ist toll, aber fast schon zweitrangig. So spannend und cool die die verglasten und verspiegelten Räume auf den drei Etagen von Summit. Ein Highlight natürlich der Raum mit den Ballons. The Summit ist auch ein guter Ausgangspunkt, um sich auch das Grand Central Terminal anzusehen. Sieht schon schick aus da drin. Könnte mir nicht vorstellen, das Bahnhöfe bei uns so aussehen wie hier. Züge fahren hier schon länger nicht mehr, doch die Subway hat hier noch eine Station. Auf dem Weg vom Grand Central Terminal zur Public Library findet man auf dem Boden einige Tafeln. Diese bilden den Library Walk. Angekommen an der New York Public Library stehen auch einige Tische und Stühle auf denen man es sich gemütlich machen kann. Das Crysler Building gewinnt bei Befragungen unter New Yorkern und Architekten immer wieder den Preis als schönster Wolkenkratzer in New York. Vorbei an diesem Gebäude ging es dann weiter in Richtung United Nations Headquater. Dieses konnte man jedoch nur aus der Ferne betrachten, denn auf der Straßenseite davor liefen irgendwelche Filmarbeiten. So ging es die Lexingtion Avenue weiter entlang. Nach einer kleinen Pause bei Shake Shack ging es weiter. Das war eigentlich nicht geplant, aber es war Zeit, beim letzten mal hatten wir es ausgelassen und es tauchte einfach auf dem Weg auf. Also ging es ins MoMA. Aber wirklich, manche Sachen da drin sind schon… wie soll ich sagen… interessant?! Kunst halt… Wenn man durch das Rockerfeller Center läuft kommt man sich manchmal gleichzeitig so vor als wäre man in einem Museum und einem verlassen Ort. Aber draußen ist auf jeden Fall immer was los, auch wenn da gerade kein Weihnachtsbaum rumsteht. Es war noch Zeit bis zur nächsten Buchung, also schnell zum Hotel, einmal umziehen und wieder zurück zum Rockerfeller Center. Von Top of the Rock auf dem Rockefeller Center hat man eine schöne Rundumsicht. Der Plan war es von hier den Sonnenuntergang zu sehen, doch da hatten die Wolken etwas dagegen. Hinter diesen hat sich die Sonne nämlich die meiste Zeit versteckt.

Tag 11 – Einmal um Manhattan
(22.08.2022)

Nicht das perfekte Wetter für eine Fahrt mit dem Boot, aber dennoch startet die Reise an Pier 83. Mit Circleline soll es mit der „Best of New York“-Tour einmal um Manhattan gehen. Im Priority-Bereich ist auch das Wetter kein Problem. Und los geht die Fahrt. Zunächst geht es Richtung Süden. Da guckt zum Beispiel das Empire State Building zwischen den neuen modernen Wolkenkratzern hindurch oder man fährt an Little Island, eine der neusten Attraktionen New Yorks vorbei. Weiter geht es vorbei an den Wolkenkratzern in Downtown. Das One World Trade Center zum Beispiel hat genau so viele Stockwerke wie einst die Twin Tower hatten und trägt den Namen des früheren Nordturms. Wenn man sich das Gebäude genauer ansieht, dann fallen die 8 Dreiecke auf, die das Gebäude Formen. Diese sollen die 2×4 Wände der beiden Twin Tower symbolisieren. Zudem wirkt das Gebäude auf den ersten Blick so, als wäre es von oben nach unten unterschiedlich breit, doch das ist nur eine optische Illusion. Auf der anderen Seite des Ufers in New Jersey steht die größte freistehende Uhr der Welt. Weiter geht es vorbei an der Freiheitsstatue, die auf den vollen Namen „Liberty Enlightening the World“ hört. Vom Hudson River geht es nun auf dem East River weiter. Hier warten einige Brücken. Die beiden ersten sind die Brooklyn Bridge und die Manhattan Bridge. Und weiter geht es, unter anderem vorbei an den UN Headquarters. Das ist dieses große Gebäude, das an den Seiten keine Fenster hat. Das ist so, damit keine Nation ein Büro mit besserem Ausblick hat als eine andere. Vorbei an Harlem und Queens und unter vielen Brücken hindurch. Vorbei am Yankee Stadion und durch noch mehr Brücken. Mittlerweile sind wir auf dem Harlem River unterwegs und nähern uns der Nordspitze von Manhattan. Dann geht es auch noch durch eine Schwingbrücke. Fast geschafft, doch dann hat es doch noch angefangen zu regnen. Immer noch im regen geht es dann an Land weiter. Am Hudson River geht es entlang durch den Hudson River Park. Der Regen hörte schon langsam wieder auf. Der Weg an den Piers entlang ist sehr vielfältig. An den Chelsea Piers gibt es allerlei zu sehen und zu entdecken. Hier gibt es sogar einen „Golfplatz“ mit Netzen drum herum. Little Island ist ganz neu in New York. Dieser kleine Park ist auf diesen verbundenen, blumenähnlichen Säulen gebaut. Und definitiv einen Besuch wert. Genauso wie der High Line Park. Aus einer alten Bahnstrecke wurde hier ein sehr beliebter Park gemacht. Und was ist das? Die Freiheitsstatue war doch gerade noch wo anders. Und sah auch ganz anders aus. Zur richtigen Zeit hat sich das Wetter gebessert. Beste Sicht auf New York. The Edge liegt in den Hudson Yards. Hier gibt es auch Essen und Geschäfte. Direkt vor dem Gebäude findet man The Vessel. Früher konnte man da wohl mal hoch laufen, denn dieses Gebilde besteht aus Treppen. Aktuell ist das jedoch nicht erlaubt. Mit einer „kleinen“ Pizza ging es dann zurück ins Hotel. Natürlich blieb auch noch etwas für später über von dieser Pizza. Der Tag war aber noch nicht zu Ende. Die „Harbor Lights“-Tour stand noch auf dem Programm. Zurück auf dem Schiff, sogar der Tour Guide ist der gleiche wie am Morgen. Und wieder geht es den Hudson River entlang. Und auch der East River ist wieder dabei, auch wenn man den Sonnenuntergang wegen der Wolken wieder nicht sehen kann. Und im Dunkeln geht es raus zur Freiheitsstatue. Nach der Tour ging es über die 42nd Street zurück Richtung Hotel.

Nicht das perfekte Wetter für eine Fahrt mit dem Boot, aber dennoch startet die Reise an Pier 83. Mit Circleline soll es mit der „Best of New York“-Tour einmal um Manhattan gehen. Im Priority-Bereich ist auch das Wetter kein Problem. Und los geht die Fahrt. Zunächst geht es Richtung Süden. Da guckt zum Beispiel das Empire State Building zwischen den neuen modernen Wolkenkratzern hindurch oder man fährt an Little Island, eine der neusten Attraktionen New Yorks vorbei. Weiter geht es vorbei an den Wolkenkratzern in Downtown. Das One World Trade Center zum Beispiel hat genau so viele Stockwerke wie einst die Twin Tower hatten und trägt den Namen des früheren Nordturms. Wenn man sich das Gebäude genauer ansieht, dann fallen die 8 Dreiecke auf, die das Gebäude Formen. Diese sollen die 2×4 Wände der beiden Twin Tower symbolisieren. Zudem wirkt das Gebäude auf den ersten Blick so, als wäre es von oben nach unten unterschiedlich breit, doch das ist nur eine optische Illusion. Auf der anderen Seite des Ufers in New Jersey steht die größte freistehende Uhr der Welt. Weiter geht es vorbei an der Freiheitsstatue, die auf den vollen Namen „Liberty Enlightening the World“ hört. Vom Hudson River geht es nun auf dem East River weiter. Hier warten einige Brücken. Die beiden ersten sind die Brooklyn Bridge und die Manhattan Bridge. Und weiter geht es, unter anderem vorbei an den UN Headquarters. Das ist dieses große Gebäude, das an den Seiten keine Fenster hat. Das ist so, damit keine Nation ein Büro mit besserem Ausblick hat als eine andere. Vorbei an Harlem und Queens und unter vielen Brücken hindurch. Vorbei am Yankee Stadion und durch noch mehr Brücken. Mittlerweile sind wir auf dem Harlem River unterwegs und nähern uns der Nordspitze von Manhattan. Dann geht es auch noch durch eine Schwingbrücke. Fast geschafft, doch dann hat es doch noch angefangen zu regnen. Immer noch im regen geht es dann an Land weiter. Am Hudson River geht es entlang durch den Hudson River Park. Der Regen hörte schon langsam wieder auf. Der Weg an den Piers entlang ist sehr vielfältig. An den Chelsea Piers gibt es allerlei zu sehen und zu entdecken. Hier gibt es sogar einen „Golfplatz“ mit Netzen drum herum. Little Island ist ganz neu in New York. Dieser kleine Park ist auf diesen verbundenen, blumenähnlichen Säulen gebaut. Und definitiv einen Besuch wert. Genauso wie der High Line Park. Aus einer alten Bahnstrecke wurde hier ein sehr beliebter Park gemacht. Und was ist das? Die Freiheitsstatue war doch gerade noch wo anders. Und sah auch ganz anders aus. Zur richtigen Zeit hat sich das Wetter gebessert. Beste Sicht auf New York. The Edge liegt in den Hudson Yards. Hier gibt es auch Essen und Geschäfte. Direkt vor dem Gebäude findet man The Vessel. Früher konnte man da wohl mal hoch laufen, denn dieses Gebilde besteht aus Treppen. Aktuell ist das jedoch nicht erlaubt. Mit einer „kleinen“ Pizza ging es dann zurück ins Hotel. Natürlich blieb auch noch etwas für später über von dieser Pizza. Der Tag war aber noch nicht zu Ende. Die „Harbor Lights“-Tour stand noch auf dem Programm. Zurück auf dem Schiff, sogar der Tour Guide ist der gleiche wie am Morgen. Und wieder geht es den Hudson River entlang. Und auch der East River ist wieder dabei, auch wenn man den Sonnenuntergang wegen der Wolken wieder nicht sehen kann. Und im Dunkeln geht es raus zur Freiheitsstatue. Nach der Tour ging es über die 42nd Street zurück Richtung Hotel. Hier sind die Lichter niemals aus. Da kann es auch in der Nacht schonmal tag hell sein.

Tag 12 – Liberty Enlightening the World
(23.08.2022)

Einmal durch den Battery Park um von der Subway Station zum Einlass zur Fähre zur Freiheitsstatue zu kommen. Nach einer flughafenähnlichen Sicherheitskontrolle geht es aufs Schiff. Und nach einer kurzen Fahrt legt die Fähre an und die meisten steigen aus, um auf Liberty Island zu gelangen. Zuerst geht es in Statue of Liberty Museum. Hier erfährt man mehr zur Entstehungsgeschichte. Die Skyline von Manhattan verschwindet etwas im Nebel. Liberty ist dafür aber gut zu sehen. Diesmal ging es auch auf das Pedestal. Der nächste Halt war dann Ellis Island. Mit dem Audioguide wird man Schritt für Schritt durch das Museum geführt. Dabei erfährt man vieles darüber, wie früher die Einreise abgelaufen ist. Von der Fahrt mit den Schiff über die Beobachtung und Untersuchungen auf Ellis Island bis hin zur Entscheidung, ob man wieder zurück muss, oder die Insel verlassen und an seinen Zielort in den USA reisen darf. Zurück in New York ging es zum Times Square. Es ist und bleibt beeindruckend. Im Lyric Theatre ist alles bereit für eine magische Zeit mit Harry Potter and the Cursed Child.

Tag 13 – Central Park und Staten Island
(24.08.2022)

Auf dem Weg zum Central Park kommt man an der St. Patrick’s Catheadral vorbei. Ein schöner sonniger Tag, perfekt für einen Tag im Central Park. Das Chess & Checkers House ist leider aktuell geschlossen und eine Baustelle. Dafür sieht The Diary wie ein kleines Märchenschloss in einem Märchenpark aus. Das Central Park Carousel sieht sehr hübsch aus, aber warum sind die hier alle immer nochmal in ein Gebäude reingebaut? Vorbei geht es an Sheep Meadow, einer riesigen Wiese. Statuen, eine sehr coole Halle, ein Brunnen und ein See, das erwartet einen, wenn man The Mall erreicht. Die Geschichte vom hässlichen Entlein sieht man an der Hans Christian Anderson Statue, nicht weit entfernt, aber mit deutlich mehr Menschen befindet sich auch die Alice in Wonderland Statue. Ein weiteres Highlight im Central Park ist Belvedere Castle. Ein kleines Schloss bei dem man sogar hoch auf den Turm kann. Von da aus gelangt man direkt in den Shakespeare Garden mit vielen bunten Blumen. The Reservoir ist ein großer See im Central Park. Hier kann man direkt am Wasser entlang laufen. Im Central Park versteckt sich sogar ein kleiner Wasserfall. Mit der Subway ging es dann von Columbus Circle Richtung Downtown. Los geht es mit det Staten Island Ferry. Dieses orange Schiff fährt rund um die Uhr zwischen Manhatten und Staten Island hin und her und kann kostenfrei genutzt werden. Einst hat die Fahrt 50 Cent gekostet, doch der Aufwand diese einzusammeln war so hoch, dass entschieden wurde kein Geld für die Fahrt zu verlangen. Und so ist es bis heute. Angekommen heißt es abwarten bis zur Richtigen Zeit zurück zu fahren. Und die 19:30 Fähre ist perfekt für den Sonnenuntergang, denn es dann beim dritten Versuch auch endlich zu sehen gibt. So geht die Zeit in New York langsam zu Ende. Und tatsächlich hat beim Packen alles in die Taschen gepasst.

Tag 14 – Willkommen in Boston
(25.08.2022)

Die New York Penn Station ist schon ein bisschen verwirrend, doch am Ende war das Gleis gefunden. Im Acela gibt es zwei Reiseklassen, Business und First. In der First Class gibt es Frühstück von einem Menü mit verschiedenen Wahlen. Übrigens wurde mein Sitz zweimal vergeben. Ja, es war mein Sitz, denn mein Name stand im System, der andere nicht. In Bosten angekommen hier es einchecken in das letzte Hotel dieser Reise. Bei dem schönen Wetter geht es direkt nochmal an den Hafen. Einmal über eine Brücke und schon erreicht man Seaport. Auf dem Harborwalk geht es wieder Richtung Downtown. Boston Tea Party ist ein historischer Ort in Boston. Boston ist die älteste Großstadt der USA. Hier erkennt man die englischen Ursprünge der 1630 gegründeten Stadt. Es ging weiter durch Chinatown in einen Park namens Boston Common. Das ist ein Park an dem sich viele Leute treffen. Im Public Garden gibt es Blumen und man kann Eichhörnchen beobachten. Da war eins, das gerade eine Erdbeere gegessen hat. Für 4,50 $ kann man mit einem Schwanenboot eine Runde auf dem kleinen See fahren. Da kann man auch Schildkröten sehen. Zurück am Hafen war noch ein wenig Zeit, bis es hieß sich in die Schlange zu stellen. Bei sehr schönem Wetter startete der Ausflug im Sonnenuntergang. Um 18:30 Uhr sollte das einsteigen beginnen. Das hat sich dann aber noch einige Minuten verzögert. Dennoch ging es pünktlich los und ich hatte einen sehr guten Platz, da ich recht weit vorne in der Schlange stand. Am Anfang konnte man tatsächlich einen kurzen Blick auf den Sonnenuntergang erhaschen. Das war dann auch schon alles was man vom Sonnenuntergang sehen konnte. Später hat man leider keinen weiteren Blick auf den Sonnenuntergang bekommen. Eigentlich etwas schade, wenn die Fahrt Sunset Cruise heißt. Wir haben dann darauf gewartet, dass eine Kanone abgefeuert wird. Es gab dann noch ein paar Brücken zu sehen. Und schon ging es wieder zurück. So richtig gefahren ist man nicht, es ging nur sehr sehr langsam voran. Nicht unbedingt eine Bootsfahrt die ich nochmal machen würde.

Tag 15 – Harvard und MIT
(26.08.2022)

Mit der U-Bahn ging es Richtung Harvard. Es war gar nicht so einfach durch das Drehkreuz zu kommen. Also eigentlich schon, aber wer erwartet, dass man das Papiertiket vor das Ding halten muss, dass wie ein kontaktloses Kreditkartenlesegerät aussieht? Die eigentlich kurze Fahrt hat dann auch noch super lange gedauert, sodass es ganz schön knapp wurde für die Tour. Es hat dann zum Glück doch noch geklappt mit der Tour. Und in ca. 80/90 Minuten wurden wir über den Campus geführt. Zum Beispiel gibt es in Harvard ein Tor, durch das kommt man am ersten Tag an und dann darf man erst nach dem Abschluss wieder durch das Tor gehen, wenn man Harvard verlässt. Geht man vor dem Abschluss wieder durch das Tor, dann soll das Unglück bringen. Also ein bisschen so wie das Karmantor. Unser Tourguide ist entsprechend also nicht durch dieses Tor gegangen. So hat man bei der Tour noch viele weitere spannende Sachen erfahren, lohnt sich also auf jeden Fall eine zu machen. Wenn man von Harvard immer dem Broadway zurück Richtung Boston folgt, dann kommt man nicht nur an diesen hübschen Häusern vorbei, sondern landet auch am MIT. Wilkommen am Massachusetts Institut of Technology! Ausgestattet mit einer Karte ging es dann auf Entdeckungstour. Zurück in Boston geht es am Fluss entlang. Und weiter durch Beacon Hill. Eigentlich sollte es ja jetzt noch weiter durch Boston gehen. Doch das Wetter hatte etwas dagegen. Gerade noch rechtzeitig bevor es mit dem starken Regen und Gewitter los ging war ich im Hotel. Eigentlich wollte ich nur kurz ein paar Sachen ins Zimmer bringen.

Tag 16 -Whale Watching
(27.08.2022)

Da die Runde durch die Stadt am Vortag unterbrochen wurde gab es noch schnell eine Minirunde bevor es aufs Schiff geht. Rasend schnell fährt der Katamaran durchs Wasser und lässt den Hafen bald hinter sich. Und schon waren wir irgendwo im Wasser auf der Suche nach Walen 🐳. Und wir haben sie gefunden. Da waren Wasserfontänen, Flossen, sie haben sich gedreht und am Ende haben wir in der Ferne noch einen Wal gesehen der gesprungen ist. Und schon ging es wieder zurück in den Hafen von Boston. Zum Flughafen zu kommen war super einfach. Nur 2 Stationen mit der U-Bahn, dann direkt in den Shuttle Bus zum Terminal. Und direkt weiter zur Sicherheitskonrtolle. Auch hier musste man nichts auspacken, ist das jetzt ein neuer Trend? Würde das Fliegen auf jeden Fall leichter machen. Dann hieß es warten aufs Boarding. Ich durfte sehr früh ins Flugzeug, denn zurück ging es in der Business Class. Da hat man schon echt viel Platz. Ich saß noch gar nicht richtig, da hatte ich schon ein Glas Orangensaft in der Hand. Später gab es noch Getränke und Nüsse und ein Essen, bei dem man aus einem Menü eine Vorspeise und einen Hauptgang wählen konnte. Anschließend gab es noch Nachtisch. Film zu Ende gucken und dann den Sitz in ein Bett verwandeln. Verrückt. Ein paar Stunden nachdem man das Abendrot sehen konnte, war auch die Morgenröte zu sehen und dazu gab es Frühstück, bevor das Flugzeug in Frankfurt landete.

Tag 17 – Coming Home
(28.08.2022)

Angekommen in Frankfurt. Weiter ging es mit dem Zug. Und so ging die Reise zu Ende.

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